Rundum Schwanger
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Flaschenbaby

Es klappt nicht mit dem Stillen?
Man darf nicht Stillen aufgrund spezieller Gründe?
Oder man gibt aufgrund des Jobs und der Flexibilität die Flasche?

Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Flaschennahrung und Flaschen.

Zuerst sollte man sich erkundigen mit welcher Flasche man die Milch geben möchte. Hierzu gibt es auch eine große Auswahl an Babyflaschen verschiedener Marken wie NUK, MAM, Avent, Tomy Tippee, etc
Dazu gibt es dann noch verschiedene Sauger. Milchsauger (M), Teesauger (T) oder Sauger mit verschiedenen Lochgrößen. Diese variieren innerhalb der verschiedenen Hersteller.




Dann gibt es noch die große Auswahl an Milchprodukten. So unterscheidet man verschiedene "Stufen":
  • PRE- Nahrung: In der Pre- Nahrung ist keine Stärke enthalten und ähnelt der Muttermilch am meisten. Auch das Zufüttern beim Stillen ist durch diese Nahrung möglich. Sie darf so oft gefüttert werden, wie das Baby Hunger/Durst hat. Das Eiweiß ist adaptiert.
  • 1er Nahrung: Die 1er Nahrung kann man auch ab Geburt an geben. Hier ist das Eiweiß nur noch teiladaptiert. Zusätzlich ist Stärke enthalten, damit die Milch länger im Magen verweilt. Auch sind weitere Kohlenhydratquellen (z.B. Maltodextrin) enthalten.
  • 2er Nahrung: Die 2er Nahrung empfiehlt sich ab dem 6. Monat und sollte als Mischkost beigefügt werden. Das heisst, es sollte eine Abwechslung an Beikost und Milch gefüttert werden (Beispiel: Abends Milch).  Im Vergleich zu der 1er ist hier mehr Stärke und mehr Kohlenhydrate enthalten. Auch wird Vanille- Geschmack angeboten. Ernährungsphysiologisch ist diese Milch nicht erforderlich.
  • 3er Nahrung: Die 3er- Nahrung empfiehlt sich ab dem 1. Lebensjahr. Aufgrund der vielzahl lassen sich die Inhaltsstoffe nicht zusammenfassen. Die Auswahl an Geschmackssorten wird größer (Apfel, Banane, Vanille = Aromastoffe). Die weiteren Zustätze sind nicht immer nötig. Und das Kind gewöhnt sich durch Kristallzucker an den süßlichen Geschmack. Der Gehalt an Stärke ist hier am größten. Ernährungsphysiologisch ist diese Milch ebenfalls nicht erforderlich.



Auf den Verpackungen findet man auch viele Abkürzungen:
  • GOS / FOS: Sind prebiotische Ballaststoffe. Diese unverdaulichen Ballststoffe sollen der Darmflora als Grundlage für eine gute Entwicklung dienen. Bei Kindern, die zu Verstopfung neigen, kann diese Nahrung hilfreich sein. GOS/FOS wurde von Milupa patentiert und ist nur in Aptamil und Milumil enthalten.
  • HA: Hypoallergene Nahrung ist mit HA gekennzeichnet. Eigenet sich besonders bei Familien mit Allergien. Sie eignet sich nicht zur Behandlung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
  • LCP und LC-PUFA: LCP und LC-PUFA sind langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie auch in der Muttermilch enthalten sind. Sie werden jedoch aus tierischen Ölen wie Eiöl und Fischöl gewonnen.
  • OPTI-PRO: Spezielle patentierte Aminosäuren, die es ermöglichen, den Eiweißgehalt der Säuglingsnahrung zu reduzieren und der Muttermilch anzupassen. Nur in Beba enthalten.
  • Probiotik, probiotisch BL, bifidus b, Plus, Wohlfühl Plus : Probiotische Milchnahrungen enthalten Bifidusbakterien oder Lactobazillen (nur bei Hipp PLUS), die angeblich für die Darmgesundheit wichtig sind. Bei gestillten Säuglingen entwickelt sich die Darmflora mit Bifidusbakterien ganz von alleine. Denn Muttermilch enthält Stoffe, die das Wachstum dieser “gesunden Bakterien” fördern. Daher erkranken gestillte Säuglinge weniger an Darminfektionen.

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